Die erschütternden Nachrichten aus Mosambik reißen nicht ab. Schicksale – wie jenes von Eltern aus der Nähe von Mangunde, die alle 7 Kinder in den Fluten des Zyklons verloren haben – lassen uns sprachlos zurück. Noch immer tauchen täglich neue Leichen in den Schlammmassen und angespülten Müllbergen in den Dörfern auf. In dieser Ausnahmesituation zu „funktionieren“, ist v. a. für das Esmabama-Team eine Riesenherausforderung. Die emotionale Belastung zehrt an den Kräften der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die betroffenen Familien unterstützen. Davon erzählen sie uns am Telefon und in ihren Mails.
Felder unter Schlamm begraben.
Mais, Reis und Kokosnüsse sollten bald geerntet werden, doch dann spülten der Wind und die heftigen Regenfälle des Zyklons alles weg. Nichts ist übrig geblieben – außer einer dicken Schlammschicht. Bevor die Menschen an eine neue Aussaat denken können, müssen sie ihre Felder in mühsamer Handarbeit davon befreien. Nur in guter Erde kann Saatgut überhaupt gedeihen. Doch die Chance darauf ist momentan gering: Um zu wachsen, brauchen die Pflanzen Wasser. In der Provinz Sofala herrscht jetzt aber Trockenzeit. Der Regen kehrt üblicherweise erst zu Jahresende wieder zurück. Bereits jetzt ist der Hunger allgegenwärtig. Aus Verzweiflung trocknen und verkochen die Menschen jene Maiskörner, die an den verrottenden Pflanzen verfaulen – und gefährden dadurch ihre Gesundheit.
DANKE für Ihre Unterstützung.
Nur mit regelmäßigen Hilfslieferungen von außen können die Familien die Zeit bis zur nächsten Ernte überstehen. Sei So Frei investiert die bisher erhaltenen Spendengelder in die Grundversorgung der Menschen über die Missionsstationen. Esmabama verteilt Maismehl, Bohnen, Öl und Zucker an die langen Schlangen, doch der Andrang ist groß. Nicht jede Lieferung reicht für alle. Bitte helfen Sie uns weiterhin!
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
> > > J E T Z T S P E N D E N < < <
– – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – – –
Mit 25 Euro kann 1 Familie (7 Personen) eine Woche lang mit Mais, Bohnen, Öl und Zucker versorgt werden.
150 Euro kostet der Diesel, um den Stromgenerator in einer Gesundheitseinrichtung eine Woche lang zu betreiben.
360 Euro kosten die Malariatests, Malaria-Medikamente, Elektrolytlösungen gegen Cholera, Infusionen, etc. einer Gesundheitseinrichtung für eine Woche.