So sieht Freude aus!
Nach fast zwei Jahren dürfen die Volkschulkinder in Uganda seit Anfang Februar endlich wieder in die Schule. Besonders groß ist die Begeisterung bei den Schüler·innen im Dorf Kisaka II. Letztes Jahr haben wir dort mithilfe unserer Partnerorganisation RIFO sieben neue Klassenzimmer errichtet. Zustände von über 100 Kindern, die sich in einer Klasse drängen, gehören damit der Vergangenheit an.
Doch die letzten zwei Jahre hatten die Schulen in Uganda ganz ein anderes Problem: Aufgrund der Corona-Pandemie war der Unterricht seit März 2020 lahmgelegt. Für manche Schulstufen gab es zwischenzeitlich Unterricht, andere, wie etwa die ersten und zweiten Volkschulklassen blieben durchgehend geschlossen. Distance Learning war in dem ländlichen Gebiet keine Option. Nach zwei Jahren Pause ist wohl einiges vom Gelernten vergessen worden. Umso motivierter gehen Lehrer·innen und Schüler·innen nun ans Werk, um alles wieder aufzufrischen und dann neu durchzustarten.