Vier Jahre nach der beispiellosen Sturmkatastrophe durch Zyklon Idai stehen die Familien in unserer Projektregion Sofala erneut vor dem Nichts: Zyklon Freddy sorgte gleich zweimal für Verwüstungen, zuletzt am 10. März 2023!
Die Lehmhütten der bitterarmen Familien im Bezirk Machanga sind beschädigt. Der Sturm und die heftigen Regenfälle zerstörten die Felder, wo der Mais kurz vor der Ernte stand. Mehr als 50.000 Menschen sind betroffen, 154 km² Ackerflächen standen unter Wasser, 255 km² Weideland wurde in Mitleidenschaft gezogen. Unsere langjährige Partnerorganisation ESMABAMA beherbergte zwei Wochen lang 159 evakuierte Familien in der Missionsstation in Machanga. Dafür nutze sie die Klassenräume aller 12 Schulstufen und setzte den Unterricht vorübergehend aus. Nun sind sie in ihre verwüsteten Dörfer zurückgekehrt.
Die Hoffnung für die Zukunft, die Sei-So-Frei-Geschäftsführer Franz Hehenberger bei seinem Projektbesuch drei Wochen zuvor noch gespürt hatte, ist dem täglichen Kampf ums Überleben gewichen: Die Familien hungern und brauchen unsere Unterstützung!
So können Sie helfen:
Sei So Frei und ESMABAMA unterstützen die Familien mit Lebensmittelpaketen dabei, die Zeit bis zur nächsten möglichen Ernte im Juli zu überbrücken, und versorgen sie u. a. mit Saatgut, um die Felder wieder nachhaltig bestellen zu können. Bitte unterstützen Sie uns – helfen wir gemeinsam! Danke.
Um 25 Euro kann eine 7-köpfige Familie eine Woche lang mit Maismehl, Bohnen und Öl versorgt werden.
Um 35 Euro erhält eine Familie Saatgut (Mais, Bohnen und Gemüse) für ihr Feld.
>> Jetzt online spenden! <<
PS: Bis wir endlich vollständige Informationen und Fotos von unserer Partnerorganisation ESMABAMA erhielten, vergingen ein paar Wochen. Denn nach wie vor dauert die Fahrt von der Provinzhauptstadt Beira in den betroffenen Bezirk Machanga 14 Stunden, also doppelt so lange wie sonst, weil die Straßen kaum passierbar sind. Hinzu kommen die derzeit schlechten Telefon- und Internetverbindungen im Land, die selbst Anrufe kaum möglich machen.